Trotz Diät kein Gewichtsverlust – die essenzielle Rolle der Schilddrüse

Das neue Jahr hat gerade begonnen und einer der häufigsten Vorsätze nach der keksreichen Weihnachtszeit und dem Schlemmen an den Feiertagen ist:

Abnehmen und Gewicht beziehungsweise Fett reduzieren.

Doch was ist zu tun, wenn die Ernährungsumstellung nicht anschlägt, regelmäßige Bewegung nicht die gewünschte Wirkung zeigt und trotz Diät kein Gewichtsverlust festzustellen ist?

Dann kann die Ursache in einem unentdeckten Mangel in Ihrem Mikronährstoff-Haushalt liegen, die zu einem verlangsamten Stoffwechsel führt. Ihr Metabolismus nimmt sich also besonders viel Zeit dafür, um aus jedem Bestandteil der zugeführten Nahrung Energie in Form von Kalorien zu gewinnen. Dieser Prozess ist evolutionär betrachtet überlebenswichtig und der Körper speichert die mühsam gewonnene Energie als Reserve zum Beispiel in Form von Fett.

Die Rolle der Schilddrüse für den Stoffwechsel

Mehr als 60.000 Proband:innen würden in den vergangenen Jahren durch unseren wissenschaftlichen Leiter und seinem Team untersucht und deren Daten ausgewertet.

Dabei zeigte sich:
Mehr als 50% der untersuchten Menschen zeigten eine große Bandbreite an Befindlichkeitsstörungen, die zu einem erheblichen Teil im Zusammenhang mit der Regulation der Schilddrüsenhormone stehen. Eine optimale Versorgung mit Mikronährstoffen kann nachweislich die Schilddrüsenhormone regulieren und das vegetative Nervensystem beruhigen.

Besonders bemerkenswert ist der Zusammenhang zwischen der Schilddrüse und der Aktivität des Stoffwechsels, sie beeinflusst maßgebliche Prozesse im Metabolismus:

  • Teilung und Wachstum aller Zellen
  • Stoffwechsel der Makronährstoffe Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette der Regulation
  • Beeinflussung der Körpertemperatur
  • Regulation des Energiestoffwechsels

Wie wirkt sich eine Beeinflussung der Schilddrüse auf unseren Stoffwechsel und das Abnehmen aus?

Neben genetischen bzw. epigenetischen Faktoren können vor allem Defizite bei bestimmten Mikronährstoffen nachweislich eine zunehmende Dysregulation der Schilddrüsenhormone hervorrufen, wie zum Beispiel:

  • Jod
  • Selen
  • Zink
  • Omega-3-Fettsäuren
  • Eisen
  • Vitamin D
  • Magnesium

Der Schilddrüsenhormon-Haushalt wird insbesondere durch den basalen TSH-Wert ausgedrückt. Je nach Labor wird hier im Bereich von 0,4 bis 4,0 μIU/ml von „schilddrüsengesunden“ Werten gesprochen. Dennoch können bereits in diesen Bereichen vielfältige Befindlichkeitsstörungen und auch eine Beeinflussung des Energiestoffwechsel hervorgerufen werden.

Untersuchungen von Prof. Dr. Elmar Wienecke an 789 Leistungs- und Spitzensportlern zeigten, in welchem engen Korridor sich ein optimaler TSH-Basal-Wert tatsächlich bewegt:

TSH-Basal-Werte-und-Schilddruesenwerte

Vereinfacht kann man das Ergebnis der Untersuchung so zusammenfassen, dass eine suboptimaler TSH-Basal-Wert einerseits zu einer erhöhten Aktivität des Stoffwechsels führen kann (in der „HB-Männchen-Mentalität“), bei der Betroffene beinahe soviel essen können, wie sie wollen und nicht zunehmen und andererseits die beste Diät nichts hilft, da der Stoffwechsel in der „Schlaftabletten-Mentalität“ so heruntergefahren ist, dass der Körper nur sehr wenig Energie erzeugt.

Was können wir unternehmen, wenn trotz Diät kein Gewichtsverlust festzustellen ist?

Neben dieser konkreten Studien-Erkenntnis lautet eines der wichtigsten Forschungsergebnisse, dass unser wissenschaftlicher Leiter aus langjährigen Untersuchungen gewinnen konnte:

Die meisten Menschen, deren Stoffwechsel entgleist ist, haben einen unentdeckten Mikronährstoffmangel.

Wenn Sie Ihren Stoffwechsel also einmal genau unter die Lupe nehmen lassen möchten, dann schauen Sie sich einmal unsere Mikronährstoff-Stoffwechsel-Analysebox  an. Mit ihr erhalten Sie eine detaillierte und individuell ausgewertete IST-Analyse Ihres Mikronährstoff-Haushaltes und wertvolle Anhaltspunkte, welche Optimierungen im Lebenswandel auch die gewünschten Ergebnisse hervorbringen werden.

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