Wann Vitamin D zur Sympathikotonie führen kann

Wie Vitamin D zur Sympathikotonie führen kann

Wir möchten Ihnen an einem konkreten Beispiel zeigen, wie eine willkürliche Gabe eines Mikronährstoffes erhebliche negative Auswirkungen haben kann. In diesem Fall geht es um eine hohe Dosierung von Vitamin D bei grenzwertigen Schilddrüsenwerten im Bereich von einem TSH-basal-Wert von < 0,5 µIU/ml, die in dieser Kombination zu einer Sympathikotonie führen kann.

Doch von Anfang an:

46-jähriger Fußballtrainer und Leiter eines Nachwuchstleistungszentrums einer Bundesliga-Mannschaft mit der Diagnose Polymyalgia rheumatica

Wir möchten die Problematik am Beispiel eines Patienten unseres wissenschaftlichen Leiters Prof. Wienecke erläutern. Aufgrund der gesundheitlichen Probleme, fällt eine solche Diagnose wie vor kurzem hier beschrieben zwar in die Verantwortung unseres Schwesterunternehmens SALUTO, das Beispiel eignet sich dennoch hervorragend, um Ihnen die Aus- und Wechselwirkungen von verschiedenen Mikronährstoffen zu zeigen.

Die Anamnese des 46-jährigen Mannes lautete vor Beginn der Mikronährstofftherapie: Extreme Polymyalgia rheumatica und wurde begleitet mit folgenden Symptomen:

  • absolutes Erschöpfungssyndrom
  • ständig innere Unruhe
  • häufige Konzentrationsschwankungen
  • permanente muskuläre Verspannungen
  • schlechtes Einschlafen / Durchschlafen
  • sehr angespanntes vegetatives Nervensystem
  • kaum noch Training und dabei
  • starke Schmerzen

Die Medikation bestand über eineinhalb Jahre aus Cortison (Prednisolon) und Immunsuppresiva (RoActemra / Tocilizumab) um die Symptome zu verringern sowie Pantoprazol, um dem Magen zu ermöglichen, diese Mittel zu verarbeiten.

Die Lebensqualität sank bis zu einem Punkt, an dem der Leidensdruck des Patienten so groß wurde, dass er auf Ursachenforschung gehen wollte.

Wann eine Gabe von Vitamin D zu Sympathikotonie führen kann

Zunächst wurde der gesamte Stoffwechsel auf Basis von Blut-, Urin- und Speichel-Proben durch unsere Schwesterfirma SALUTO untersucht und mit 1200 vergleichbaren Profilen unserer Mikronährstoffdatenbank verglichen. Auf dieser Basis wurde eine individuelle Mikronährstoffrezeptur erstellt, die Sie nachfolgend sehen können:

Mikronährstoffrezeptur - Wie_Vitamin_D_zur_Sympathikotonie_führen_kann

Damit ging es zunächst priorisiert an die Verringerung des Schmerzempfindens u.a. durch die Gabe von Vitamin B12 sowie 5-Hydroxytryptophan und damit einhergehend auch die Wiederherstellung der Schlafqualität, um so den Gesamtstress auf den Körper zu reduzieren

Bei der Ausbalancierung des Mikronährstoffhaushalts wurde in diesem Falle auf eine hohe Dosierung von Vitamin D verzichtet. Denn:
Solange die Schilddrüsenwerte sich noch nicht harmonisiert haben und der Patient einen TSH-basal-Wert von kleiner als 0,5 µIU/ml hat, könnte eine hohe Dosierung Vitamin D mit 10.000 oder sogar 15.000 internationalen Einheiten zu einer Sympathikotonie führen, also zu einer hyperaktiven Reaktion des sympathischen Nervensystems.

Hier könnte die willkürliche Gabe des einen Mikronährstoffes also zu einem stärkeren Schmerzempfinden und noch schlechterem Schlafverhalten führen.

In diesem Fall wurde nach einigen Monaten eine zweite Messung durchgeführt, um die Auffüllphase abzuschließen und in die Erhaltungsphase überzugehen.

Als Ergebnis kann der Klient heute wieder unbeschwert Sport treiben, sich schmerzfrei bewegen und auf alle Medikamente verzichten.

Was können Sie tun?

Wenn Sie selber Interesse an einer Harmonisierung Ihres Mikronährstoffhaushaltes haben, empfehlen wir Ihnen, den Test auf unserer Startseite “Welche Analyse passt zu mir” durchzuführen. Auf diese Weise finden Sie die passende Analysebox oder werden ggf. bei bestehen von (chronischen) Vorerkrankungen zu unserer Schwesterfirma SALUTO geleitet.

Übrigens können Sie sich das gesamte Fallbeispiel in diesem spannendem Video inklusive kurzer Aussage des Klienten anschauen:

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