Das Orchester der Mikronährstoffe

Heute möchten wir Ihnen eine interessante Studie vorstellen, die unser wissenschaftlicher Leiter Professor Wienecke im unten verlinkten Video diskutiert. Die Studie untersuchte im Detail die Einnahme der Aminosäure Phenylalanin und wie sie die Stressresistenz und das allgemeine Wohlbefinden der Probanden – insbesondere bei Sportlern verbesserte. Darüber hinaus betonte Professor Wienecke, dass Vitamin B12 und andere B-Vitamine in höheren Dosen als üblich von aktiven Sportlern benötigt werden, um Aminosäuren effektiv in die Gewebestrukturen zu transportieren. Im Allgemeinen wird in dem Gespräch klar, wie Mikronährstoffe und verschiedene weitere Einflüsse sich wie im Zusammenspiel eines Orchesters auf den menschlichen Körper auswirken.

Schlaf, Melatonin und 5-HTP

Das Thema Schlaf spielte ebenfalls eine zentrale Rolle, denn der Metabolit 5-HTP, eine Vorstufe von Melatonin, kann dabei helfen, die Schlafqualität zu verbessern. Dies kann letztendlich dazu beitragen, das morgendliche Cortisol-Level und somit den Stresspegel zu senken und die Regeneration vor allem bei Sportlern deutlich zu verbessern.

Arginin und der Knorpel- und Knochenstoffwechsel

Zudem wies Professor Wienecke auf den möglichen Nutzen einer moderaten Erhöhung der Mikronährstoffzufuhr für den Knorpel- und Knochenstoffwechsel hin, insbesondere an intensiven Trainingstagen und betont die Notwendigkeit, hochwertige Aminosäuren zu sich zu nehmen, insbesondere in Anbetracht hoher Belastungen, die den Bedarf erhöhen. Er empfiehlt individuell angepasste Dosen Arginin pro Tag und stellt fest, dass solch eine individuell optimierte Nährstoffzufuhr bereits nach kurzer Zeit zu spürbaren gesundheitlichen Verbesserungen und erholsameren Schlaf führen kann. Zudem ist es ein natürlicher Stimulator, der das Hydrotestosteron und indirekt das Testosteron aktiviert, was die allgemeine Vitalität und Lebensqualität steigern kann.

Multitalent Magnesium

Besonders wird die Wichtigkeit von Magnesium hervorgehoben, das essentielle Mineral ist an über 300 enzymatischen Prozessen beteiligt und beeinflusst stark unseren Stoffwechsel. Trotz des breiten Glaubens, dass wir ausreichend Magnesium durch unsere Ernährung aufnehmen, zeigt die Forschung, dass die meisten Menschen tatsächlich einen Mangel haben. Durch eine regelmäßige und gleichmäßig verteilte Zufuhr von Magnesium kann das Wohlbefinden signifikant verbessert werden. So können zum Beispiel die Schlafqualität verbessert, der Stresspegel reduziert und sogar der Glukosestoffwechsel bei Diabetikern verbessert werden.

Das Zusammenspiel der Mikronährstoffe als Orchester

Interessanterweise sind viele Menschen sich nicht bewusst, dass ihr Gesundheitszustand auf Mikronährstoffmängel zurückzuführen sein könnte. Mikro- und Makronährstoffe bilden in der richtigen synergetischen Form zusammen ein “Orchester”, das in der Regel eine signifikante Verbesserung des Allgemeinzustands zur Folge hat.
Abschließend betont Professor Wienecke die Bedeutung eines schrittweisen Vorgehens bei der Anpassung der Nahrungsergänzungsroutinen und empfiehlt, regelmäßige Untersuchungen durchzuführen, um die Dosierungen und den allgemeinen Gesundheitszustand im Auge zu behalten, um unseren persönlich passenden Umgang mit Mikronährstoffen zu finden und langfristig unser Wohlbefinden zu steigern und einen gesunden Lebensstil zu fördern.

Die gesamte Diskussion können Sie sich hier anschauen: