Fallstudie: Tägliche Müdigkeit bei einem 25 Jahre alten Mann

Chronische Muedigkeit bei juengerem Mann

In der aktuellen Sendung des schweizerischen Gesundheits Fernsehens QS24tv stellt unser wissenschaftlicher Leiter Professor Wienecke wieder eine detaillierte, persönliche Mikronährstoffanalyse von einem 25 jährigen Mann mit einer Größe von 189 cm und einem Gewicht von 83 Kilogramm vor, der vor allem eine dauerhafte Müdigkeit über den Tag als Befindlichkeitsstörung angab.

Die vorherrschenden Befindlichkeitsstörungen aus dem Anamnesebogen

Einige der Befindlichkeitsstörungen, um die es in der Episode geht, haben wir Ihnen hier zusammengestellt:

  • vermehrt auftretende Müdigkeit
  • Erschöpfungszustände
  • innere Unruhe
  • Stimmungsschwankungen
  • vereinzelt auftretende Migräne
  • nächtliches Schwitzen
  • nicht ein- oder durchschlafen können
  • häufige Blähungen

Fabian G. nimmt zudem täglich die Nahrungsergänzungsmittel Zelolith, Vitamin D3, 5 HTP und ein Aminosäuren Kombipräparat ein.

Woher kommt die Müdigkeit?

Die 24-Stunden HRV-Messung bei Fabian G. zeigte am pNN50-Wert recht eindeutig, wie überdimensioniert der Parasympathikus über den Tag ist. Als Bremse des Nervensystems sorgt ein verstärkter Parasympathikus über den Tag zu genau dem dauerhaften Gefühl von Müdigkeit, das der Kunde beschreibt, da sich das adrenerge System im Hypercortisolismus befindet. 

Als Ursache kann im Gespräch unter anderem eine falsche Einnahme von 5-HTP ausgemacht werden, da eine Einnahme von 5-HTP am Morgen zu verstärkter Müdigkeit führt. 

Hinzu kommt ein sehr niedriger Ferritin-Parameter, der darauf hindeutet, dass zu wenig Sauerstoff ins Gewebe transportiert wird und nach Kardio-Sporteinheiten nur schwer eine Regeneration erreicht werden konnte. 

Ein hoher HbA1c-Wert ließ Professor Wienecke darauf schließen, dass Obst und Süßigkeiten besonders am Abend zu einer schlechten oder gar nicht vorhandenen Tiefschlafphase führen. Ohne eine ausreichende Tiefschlafphase ist die Nachtruhe nicht ausreichend erholsam und die Müdigkeit am Tage verstärkt sich noch weiter. 

Ein Tipp von Professor Wienecke an dieser Stelle: 

1 Teelöffel Galaktose morgens, mittags und abends kann helfen, nach gut 14 Tagen den Heißhunger auf Süßigkeiten zu überwinden. 

Die langfristige Selbstregulation ist das Ziel

Wichtig ist bei all unseren Analysen eines: Die individuell zusammengestellte Rezeptur an Mikronährstoffen muss regelmäßig und konsistent eingenommen werden, damit die Dysbalancen und Defizite des Körpers zunächst einmal aufgefüllt und beseitigt werden können. 

Nach 9 bis 12 Monaten macht dann eine zweite Messung des aktuellen und veränderten Status quo Sinn, bei dem wir uns anschauen: Wie kann eine Erhaltungs Rezeptur aussehen, nachdem die körpereigenen Regulationssysteme wieder ins Gleichgewicht gebracht worden sind. 

Die gesamte Konversation können Sie sich wie immer in diesem Video anschauen, dass sie im YouTube Kanal des Schweizer Gesundheitsfernsehen QS24tv finden:

https://www.youtube.com/watch?v=nkh3yrDsPnA



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