Warum Topmanager wie Leistungssportler leben sollten

In diesem Artikel erfahren Sie vom ehemaligen Topmanager der Möbelindustrie Kurt Jox, wie die Mikronährstofftherapie die Grundlage bildete, um den Herausforderungen und Belastungen seines hohen Managementpostens über Jahrzehnte gerecht werden zu können. Er betont die Notwendigkeit von Disziplin, Bewegung, und Ruhephasen, um den nie nachlassenden Stress zu kontrollieren und gesundheitlich keinen Schaden zu nehmen. Erinnert sich aber auch daran, wie ihn bspw. seine miserablen Magnesiumwerte und die daraus resultierenden Befindlichkeitsstörungen ausgebremst haben und möglicherweise dazu beitrugen, dass er mit Bluthochdruck zu kämpfen hatte.

Die Auseinandersetzung mit diesen gesundheitlichen Problemen und der Einsatz von Mikronährstofftherapie stellten für ihn eine wesentliche Grundlage dar, um in seinem Berufsleben erfolgreich zu sein. Heute, mit 65 Jahren, ist er dankbar, trotz der jahrzehntelangen Herausforderungen in seiner Karriere, noch gesund und lebensfroh zu sein.

Topmanager brauchen soviel Energie wie möglich

Trotz der Diskussionen über Work-Life-Balance heutzutage, ist er der Meinung, dass Topmanager wie Leistungssportler leben müssen, um große Unternehmen und Menschen erfolgreich führen zu können und Entscheidungen zu treffen.

Im weiteren Verlauf des Gespräches stellt Professor Elmar Wienecke eine Studie vor, die den Energiehaushalt von 107 Führungskräften untersuchte. Diese Studie trug den Titel “Leere Akkus – Wege aus der Erschöpfungsspirale mit optimierter Ernährung und gezielten Supplementen”. Der Fokus lag darauf, die negativen Auswirkungen des stressigen Lebensstils am Leistungslimit vieler Topmanager aufzuzeigen, einschließlich ständiger Erreichbarkeit, zu wenig Erholungsphasen und dadurch bedingten Stoffwechselreaktionen.

Professor Wienecke betont ebenfalls die Wichtigkeit eines Lebensstils, der dem eines Leistungssportlers ähnelt, für Führungskräfte, um ihre kognitive und mentale Leistungsfähigkeit zu erhalten. Er illustrierte seine Aussagen durch den Fall des Interviewgastes Kurt Jox, der die in der Studie vorgeschlagenen Maßnahmen seit Jahrzehnten befolgt hat.

Die Auswirkungen von Stress und Leistungsdruck, denen Topmanager ausgesetzt sind

Nährstoffdefizite, Stress und ungesunde Ernährung sind laut Professor Wienecke Faktoren, die die Leistungsfähigkeit stark beeinträchtigen können. Anhand der Daten von 6.150 Führungskräften im Alter von durchschnittlich 43 Jahren wird gezeigt, dass viele von ihnen unter Symptomen wie nächtlichem Schwitzen, Konzentrationsschwierigkeiten und allgemeinem Unwohlsein litten. Wienecke argumentierte dass nur ein ganzheitlicher Ansatz, der sowohl die mentale als auch die körperliche Gesundheit berücksichtigt, zu Resilienz und einer Verbesserung des Energiehaushalts führen kann.

Die Studie, die im Rahmen einer Masterarbeit durchgeführt wurde, vergleicht zwei Gruppen von Topmanagern:

Beide Gruppen führten ähnliche Lebensstile mit Bewegung und Ernährung, doch eine Gruppe erhielt gezielte Nährstoffergänzungen, um Defizite auszugleichen.

Die Studie untersuchte die Veränderungen im Gesundheitsstatus dieser Führungskräfte über einen Zeitraum von einem Jahr. Wienecke betont, dass bereits nach drei Monaten messbare Veränderungen erkennbar waren.

Die untersuchten Manager waren sportlich aktiv, doch eine übermäßige körperliche Belastung wäre zu viel Stress gewesen. Stattdessen lag der Fokus auf der Kontrolle der Zuckerwerte, da viele der untersuchten Personen prädiabetische Symptome zeigten und der allgemeine Gesundheitsstatus der untersuchten Führungskräfte war, wie die Studie zeigte, eher schlecht.

Wienecke argumentiert, dass es kaum möglich ist, auf der Grundlage eines so schlechten Gesundheitszustands langfristig Höchstleistungen zu erbringen. Irgendwann wird der Körper rebellieren, ähnlich wie ein Auto, das mit leerem Tank stehen bleibt.

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Sehen Sie das gesamte Gespräch zwischen Kurt Jox, Alexander Glogg und Professor Elmar Wienecke hier: