Wie Sie von der Mikronährstoff-Forschung im Spitzensport profitieren können

Eine intensive Sportbelastung – insbesondere bei Spitzensportlern – stresst das Immunsystem aufs Äußerste. Das ist Ihnen bestimmt schon bekannt. Doch wussten Sie auch schon, dass sich diese Überlastung dank der voranschreitenden Forschung im Bereich der Mikronährstofftherapie und Regulationsmedizin im Spitzensport messen lässt?

Denn durch die abgerufene Leistung steigt nicht nur der Bedarf an Mikronährstoffen überproportional, sondern der Organismus beginnt auch körpereigene Strukturproteine abzubauen und für das Defizit als “Notfallprogramm” umzunutzen. Dabei werden beispielsweise Bestandteile aus Knochen, Knorpel oder auch Muskelmasse abgebaut und in Energie umgewandelt.

Pyridinium Crosslinks als Indikator für den Abbau körpereigener Strukturproteine

Die Messmethode, die mittels Pyridinium Crosslinks den Knorpel- und Knochenabbau bei Patienten feststellbar macht, stammt eigentlich aus der Behandlung von Osteoporose. Als unser wissenschaftlicher Leiter Professor Dr. Wienecke vor einigen Jahren von dieser Möglichkeit erfuhr, stellte er sich mit dem Team sofort die Frage:

Eignet sich dieser Parameter auch dafür herauszufinden, ob unser Körper eine ausreichende Versorgungsleistung hat oder sogar bereits an seine strukturelle Reserve geht?

Nach einigen Jahren der Forschung und vielen hunderten untersuchten Spitzensportler:innen lässt sich mit Sicherheit sagen:

  • Pyridinium Crosslinks (PD) eignen sich als Indikator für den Knorpelstoffwechsel
  • Deoxypyridinium Crosslinks (DPD) als Indikator für Knochenstoffwechsel

Ein deutlicher Zusammenhang besteht so zum Beispiel zwischen einem PD-Wert über 85 nmol/mmol Kreatinin und einem erhöhten Verletzungsrisiko.

Was bedeutet das für den Alltag und den Breitensport?

Heute ist es keine Seltenheit, dass auch Breitensportler 15 oder 20 Stunden und mehr die Woche trainieren – neben dem familiären und beruflichen Alltag. Auch wenn die reine sportliche Leistung nicht unbedingt eine Grenzbelastung darstellen muss, summieren sich die Stressfaktoren insgesamt aber dennoch soweit, dass der Körper nicht mehr optimal mit dem versorgt wird, was er braucht.

So kann es trotz einer auf den ersten Blick aktiven und gesunden Lebensweise zu Verletzungen oder Krankheiten kommen.

Durch unsere Mikronährstoffdatenbank sind wir in der Lage, auf über 14.000 Datensätze von Leistungssportlern zugreifen zu können, darunter auch:

  • Profifußballer
  • National Jugendfußballer
  • Profi Handballer
  • Tennisprofis
  • Olympiasieger, Weltmeister, Europameister verschiedener Sportarten

Dank der Forschungserkenntnisse aus dem Spitzensport im Bereich der Mikronährstofftherapie und Regulationsmedizin, können wir genau untersuchen und vergleichen, in welchen Sportarten, welche Probleme und Verletzungen besonders häufig auftreten. Welche Sportler benötigen für Ihren Einsatz besondere Mikronährstoff-Kombinationen?

Dabei wurde auch deutlich, dass sich Mikronährstoffmängel ganz unterschiedlich zeigen können: Verletzungen und Krankheiten sind offensichtlich. Es gibt aber auch die besonders resistenten und robusten Sportler:innen, die körperlich zwar fit sind und Höchstleistungen abrufen können, mental und psychisch aber in ein schweres Burnout oder Erschöpfungssyndrom geraten.

Nutzen Sie die Mikronährstoff-Forschung aus dem Spitzensport für sich selbst!

All diese herausragenden Erkenntnisse lassen sich mittlerweile hervorragend aus dem Spitzen- und Leistungssport auf den Alltag übertragen. Mit einer Analyse durch Energy for Health erhalten Sie den perfekten Ausgangspunkt, um Ihren eigen Mikronährstoffhaushalt zurück ins Gleichgewicht zu bringen und für die Zukunft zu optimieren.

Tiefer können Sie in diese spannenden Thematik mit der Episode “Spitzensport an Krücken – Die Formel 1 der Medizin” im Format NaturMedizin des schweizer Gesundheitsheitsfernsehen QS24.tv eintauchen:

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