Wie sinnvoll sind Bluttests bei Mikronährstoffmangel?

Diese kritische Frage stellte ein Beitrag der NDR-Sendung Visite am 5.11. und wir sind sehr dankbar dafür, denn das Ergebnis lautet: Bluttests bei Mikronährstoffmangel können sinnvoll sein, wenn sie Patientenergebnisse vergleichbar machen und in den richtigen Kontext gebracht werden können. Und das ist exakt, was wir bei Energy for Health tun. Doch von Anfang an.

Das Problem mit Bluttests bei Mikronährstoffmangel

Der NDR-Beitrag beginnt in einem Labor für Blutanalysen und der Aussage, dass insbesondere Bluttests auf Vitaminmangel mehrere hundert Euro kosten. Das können wir bestätigen. Insbesondere die Kosten für eine spezielle Methode der Blutanalyse, die intraerythrozytäre Analyse.

Wir haben Anfang der Woche folgende wichtige Grafik in den sozialen Netzwerken veröffentlicht:

 

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Hieraus ist ersichtlich, dass es bei wenigen Mikronährstoffen ausreichend oder sogar die einzige Möglichkeit sein mag, im Blutserum zu analysieren. Bei vielen besonders wichtigen Werten, lässt sich eine belastbare Aussage aber nur über die Auswertung der Blutzellen (Erythrozyten) treffen. Deshalb lassen wir u.a. Magnesium, Zink und Selen ausschließlich auf diese Weise analysieren.

Darüber hinaus weist der Beitrag aber auch auf einen weiteren wichtigen Punkt der Blutanalysen hin:

Die korrekte Messung ist das Eine. Viel wichtiger aber ist die richtige Bewertung. Die Interpretation der Werte im passenden Zusammenhang.

Das Hauptproblem ist die Interpretation der Werte

Der NDR-Beitrag postuliert, es gäbe keine geeignete Referenzdatenbank, um einzelne Patienten-Auswertungen miteinander zu vergleichen und sinnvolle Schlüsse zu ziehen. Und das stimmt.

Ein Labor kennt lediglich das Alter und Geschlecht eines Patienten. Eine 36 Jahre alte Leistungssportlerin, eine 36-Jährige mit Schilddrüsenüberfunktion und eine 36-jährige Diabetespatientin kann man auf Basis ihres Alters und Geschlechts zwar miteinander vergleichen. Zu einem sinnvollen Schluss wird man aber in den seltensten Fällen kommen.

Werden Gesunde, Kranke, Sportler, Inaktive usw. in einem Topf betrachtet werden, lassen sich keine validen Aussagen über den tatsächlichen, individuellen Mikronährstoffbedarf machen.

Energy for Health macht den Unterschied

Und hier beginnt das Differenzierungsmerkmal von Energy for Health:

Wir sind weltweit in der einzigartigen Lage, auf genau die Datenpunkte zugreifen zu können, die wir in mehr als 20 Jahren Forschungsarbeit unseres wissenschaftlichen Leiters Prof. Dr. Elmar Wienecke zusammen stellen konnten. Aktuell enthält unsere evidenzbasierte Datenbank Analysedaten von über 60.000 Personen, mit mehr als 10.000 Ziel- und Referenzwerte in 297 Kategorien wie Sportaktivität, Ernährungsverhalten, Vorerkrankungen, Befindlichkeiten und vielen weiteren, die wiederum in ein entsprechendes Cluster eingeteilt sind.

Was Energy for Health kann

Es gibt verschiedene Zusammenhänge, zu denen wir bei einer Blutanalyse Fragen beantworten können:

  • Welche Befindlichkeitsstörungen möchten die Personen verändern?
  • Wie könnten diese im Zusammenhang mit dem aktuellen Mikronährstoffstatus stehen?
  • Wie sollte die optimale und individuelle Mikronährstoffversorgung der jeweiligen Person aussehen?

Einerseits helfen uns dabei die Anamnese- und Beratungsgespräche durch unser Kompetenzteam, als auch der Algorithmus unserer stetig weiter wachsenden Datenbank.

So können wir die Blut- und Urinwerte gemeinsam mit den Anamnesedaten interpretieren, sie in einem ganzheitlichen Kontext sehen und individualisierte Lösungen für den Kunden erstellen. Als Ergebnis erhält jeder Kunde eine datenbankbasierter Auswertung mit genauen Empfehlungen für die optimale Mikronährstoffzufuhr.

Erfahren Sie hier mehr über unsere Analyseboxen.

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