Vergangene Woche sind wir ein wenig mit der Tür ins Haus gefallen und haben Ihnen einige Zusammenhänge zwischen Befindlichkeitsstörungen und Mikronährstoffen aufgezeigt. WIr haben einiges Feedback bekommen, den Begriff Befindlichkeitsstörung noch einmal grundlegender zu erklären.
Dem kommen wir gerne nach und möchten Ihnen hiermit eine pragmatische Definition und einige Beispiele für Befindlichkeitsstörungen geben.
Die wichtigsten Fakten zur Frage: Was sind Befindlichkeitsstörungen?
Lassen Sie uns zunächst einen kurzen Überblick geben:
- Nahezu 50% der Bundesbürger klagen über Befindlichkeitsstörungen
- Jeder Mensch empfindet sie sehr individuell
- Medizinisch werden oft die Symptome behandelt, seltener die Ursachen ergründet
Hinzu kommt, dass sich der Zustand des Wohlgefühls schleichend und nicht etwa plötzlich verschlechtert. Somit gewöhnen sich Betroffene häufig an ihre Situation und nehmen sie als natürlich und unabänderbar hin.
Ursachen von Befindlichkeitsstörungen
Der menschliche Körper ist unglaublich komplex und individuell. So ist auch bei der Ursachenfindung für Befindlichkeitsstörungen eine genaue Anamnese, Hinsehen und Vernetzung der Ergebnisse notwendig. Aus diesem Grund ist das A und O bei den Mikronährstoff-Analysen von Energy for Health die einzigartige datenbankbasierte Auswertungsmethode. Unsere weltweit einmalige wissenschaftliche Datenbank vergleicht auf Grundlage Ihrer Labor-Ergebnisse Ihre Anamnesedaten mit Personen in Ihrer Altersklasse, den Befindlichkeiten, Vorerkrankungen, sportlicher Aktivität u.v.m. Aktuell enthält unsere Datenbank Analysedaten von bereits über 60.000 Personen, mit über 10.000 Ziel- und Referenzwerten in 297 Kategorien, die wiederum in ein entsprechendes Cluster eingeteilt sind.
So erhalten wir wertvolle Anhaltspunkte, in welchem Zusammenhang verschiedene Ursachen mit den beschriebenen Befindlichkeitsstörungen und einer Fehl-Versorgung mit Mikronährstoffen stehen können.
Diese Ursachen können unter anderem sein:
- Neben- oder Wechselwirkungen von Medikamenten
- Vorerkrankungen
- Hoher Stresslevel
- Schlechtes Schlafverhalten
- Ungesundes Ernährungsverhalten
- Hoher Alkohol- und Genussmittelkonsum
- Dysbalance im vegetativen Nervensystem
Alleine aus diesen verschiedenen Ursachen kann beispielsweise eine schlechte Aufnahme oder Unterversorgung mit Mikronährstoffen entstehen und dieser Mangel führt wiederum zu weiteren Symptomen und einem nachhaltig schlechterem Wohlgefühl.
Über 35 Mikronährstoffe
In seinem aktuellen Buch “Mikronährstoffe – Meilensteine der Gesundheitsmedizin” beschäftigt sich unser wissenschaftlicher Leiter Professor Dr. Wienecke mit über 35 Mikronährstoffen und ihren Auswirkungen bei einer Fehlversorgung.
Die verschiedenen Wechselwirkungen werden von uns immer im vorliegenden Einzelfall berücksichtigt.
So können wir zum Beispiel Zusammenhänge zwischen den Analyseparametern und den angegebenen Anamnesedaten herstellen und überprüfen, ob ein Nährstoffmangel ein unmittelbares Symptom auslösen könnte.
Eine ständig erweiterte Übersicht der Mikronährstoffe mit den wichtigsten Keyfacts finden Sie auch hier in unserem Mikronährstoff-Lexikon.
10 häufige Befindlichkeitsstörungen
Hier haben wir Ihnen 10 häufig auftretende Befindlichkeitsstörungen zusammen gestellt:
- schlechtes Schlafverhalten
- zunehmender Erschöpfungszustand
- fehlende mentale Frische
- keine gute Stresstoleranz: Die innere Contenance geht schnell verloren; HB-Männchen Mentalität
- vermehrte Stimmungsschwankungen
- innere Unruhe
- häufiges nächtliches Schwitzen
- zunehmende Konzentrationsstörungen über den Tag
- muskuläre Verspannungen sowie nicht klar ursächliche Schmerzen
- pollenallergischen Reaktionen
Wenn Sie sich hier wieder finden und nach einer Lösung suchen möchten, laden wir Sie ein unseren kostenlosen und unverbindlichen Test durchzuführen oder Kontakt für eine erste Anamnese und Beratung mit uns aufzunehmen.