So machen wir individuelle Mikronährstoffmangel sichtbar

Mikronährstoffmangel lokalisieren

Wie kann man sich die Funktionsweise der Mikronährstoffdatenbank vorstellen, mit der Energy for Health arbeitet und unentdeckte Mikronährstoffmängel aufspürbar macht?

Unser wissenschaftlicher Leiter Prof. Elmar Wienecke hat dieses weltweit einzigartige Werkzeug in der 2. Episode NaturMedizin des schweizer Gesundheitsfernsehen QS24.tv genauer erklärt.

Wir möchten Ihnen hier die wichtigsten Punkte, wie wir von individuellen Blutwerten über einen kontextbasierten Vergleich zum Ergebnis einer ursachenbasierten Mikronährstofftherapie kommen, zusammenfassen. Die gesamte Folge als Video können Sie sich am Ende des Beitrages anschauen.

Praxisbeispiel: So funktioniert die weltweit einmalige Mikronährstoffdatenbank

Eine 42-jährige Frau kommt mit verschiedenen Befindlichkeitsstörungen wie schlechtem Schlaf, erhöhtem Schwitzen und schlechter Konzentrationsfähigkeit zu ihrem Hausarzt. Der Arzt nimmt Blut ab und bekommt von seinem Labor Werte, die in einen Bereich einsortiert werden, in dem junge Menschen, alte Menschen, Sportler:innen und Nichtsportler, Menschen mit hohem und niedrigem Stresslevel usw. zusammengelegt werden. Wie soll der Hausarzt diese Werte nun sinnvoll interpretieren? Man könnte auch von der berühmten Nadel im Heuhaufen sprechen.

Nun haben wir aber Zugriff auf die Daten eines vollen Fußballstadions mit über 60.000 Menschen, deren Blut, Urin und Speichel ausgewertet wurden.

Seit über 10 Jahren wird dieser Berg an Daten von Informatikern in eine Datenbank übertragen, aus der mit verschiedenen Algorithmen sinnvolle Vergleiche erzeugt werden können, die zeigen:

Wie werden individuelle Werte zum Mikronährstoffmangel beurteilt?

Bei unserer Beispielpatientin wurde neben vielen anderen Parametern bspw. auch untersucht, wo der intrazelluläre Level an Tryptophan lag. Einer Aminosäure, die uns hilft gut und ruhig zu schlafen und Serotonin zu bilden. Diesen Wert möchten wir in Zusammenhang mit vergleichbaren Patientinnen bringen.

Der Referenzbereich eines Labors liegt in diesem Beispiel bei 0,715 bis 1,829. Ein riesiges Spektrum, in dem unsere 42-jährige Frau mit ihrem Wert von 1,175 relativ gut im Mittelfeld liegt.

Alles gut also. Oder?

Tatsächlich ist es so, dass aus der Mikronährstoffdatenbank der Medianwert von 450 vergleichbaren Frauen (nach Alter, Befindlichkeiten, Vorerkrankungen, sportlicher Aktivität) ein relevanter Wert von 1,721 herauskommt. Also um fast ein Drittel niedriger als bei relativen Personen.
Beim Wert der Aminosäure Phenylalanin liegt die Diskrepanz sogar beim 4-fachen Multiplikator(!).

Unsere 42-jährige Frau wäre in der Routinebeurteilung im absoluten Normbereich. Die tatsächlich persönlichen Befindlichkeitsstörungen liegen aber bereits im Bereich einer depressiven Grundneigung.

Die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in die Praxis integriert

Unsere Analysen bauen auf diesen wissenschaftlichen Erkenntnissen auf, die sich permanent durch neue Studien und Masterarbeiten weiter entwickeln. Wir bieten Ihnen unsere Erkenntnisse und Auswertungen zu Ihrer individuellen Situation an und suchen auf dieser Basis nach Potenzialen für Verbesserungen bei einem Mikronährstoffmangel. Gemeinsam mit Ihnen und unserem Expertenteam.

Buchen Sie hier ein individuelles Beratungsgespräch.

Sehen Sie sich hier unbedingt das vollständige TV-Interview mit

Prof. Wienecke zum Thema Mikronährstoffmangel an:

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