Bessere Konzentration durch Mikronährstoffe

Das Arbeitsjahr 2022 ist gerade erst gestartet und auch die kommenden Monate werden wir wohl alle verstärkt im Home-Office verbringen. Wie ist es bei Ihnen? Gehören Sie zu den Menschen, die sich zu Hause deutlich besser konzentrieren können oder fällt es Ihnen in der Firma leichter, in einen fokussierten Arbeitsmodus zu kommen? In beiden Fällen möchten wir Ihnen einige Tipps und Impulse aus unserem Mikronährstoff-Know-How geben. Denn fernab von den Standard-Tipps wie viel Wasser trinken, sich gesund ernähren, Pausen einhalten und regelmäßig Bewegung sowie frische Luft sammeln, gibt es einige unterschätzte Faktoren auf biochemischer Ebene, die eine wichtige Rolle für Ihre Konzentration und mentale Leistung spielen.

Zink und Magnesium

Das Spurenelement Zink ebenso wie der Mineralstoff Magnesium sind an verschiedenen Abläufen im Gehirn beteiligt wie die Produktion von Neurotransmittern und der Transformation von elektrischen Impulsen in chemische Botenstoffe.
Ein Mangel kann sich direkt auf Konzentration, Aufmerksamkeit und mentale Leistungsfähigkeit auswirken.

Omega-3 Fettsäuren

Die elektrischen Eigenschaften der Zellmembranen im Gehirn werden direkt vom Omega-3-Fettsäurenhaushalt beeinflusst. Neurone, die optimal mit Omega-3-Fettsäuren versorgt sind, leiten Signale schneller weiter und ihre Funktionalität ist effizienter. Die kognitive Leistungsfähigkeit des Gehirns wird entscheidend von der guten Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren beeinflusst.

In einer kontrollierten retrospektiven Studie zeigten Kinder mit ADHS im Alter von 7 – 12 Jahren unter der Mikronährstofftherapie und individualisierten Zufuhr von Omega-3 Fettsäuren eine deutlich bessere Stresstoleranz und Konzentrationsfähigkeit. Mehr dazu können Sie in der Schriftenreihe 12 der Fachhochschule des Mittelstands (Bielefeld) ab Seite 60 nachlesen.

B-Vitamine

Die verschiedenen Vitamine des B-Komplex stehen teils im unmittelbaren und teils im mittelbaren Zusammenhang mit der geistigen Leistung. Als Co-Enzyme ermöglichen sie es überhaupt erst, dass Enzyme und andere Substanzen im Körper wirken können:

B1 (Thiamin), B2 (Riboflavin), B3 (Niacin) und B5 (Pantothensäure) sind beispielsweise im gesamten Körper an der Produktion des Energieträgers ATP beteiligt. Niacin steuert maßgeblich den Stoffwechsel in den Mitochondrien und Pantothensäure u.a. für die Herstellung von Melatonin benötigt, das sich im Gehirn auf einen gesunden Schlaf und das Erinnerungsvermögen auswirkt.

B6 (Pyridoxin) wirkt direkt auf den Serotonin-Level und damit auf die eigene Ausgeglichenheit, innere Ruhe und Konzentrationsfähigkeit.

B9 (Folsäure) und B12 (Cobalamin) sind an der Produktion der Hormone Serotonin und Adrenalin beteiligt, die uns beruhigen oder in Aufregung versetzen können.

Konzentration ist komplex

Unser Gehirn ist wohl das komplexeste und komplizierteste Gebilde das wir im Universum bisher ausfindig machen konnten.

Ebenso individuell und vielfältig sind die Faktoren, die sich auf seine Leistungsfähigkeit auswirken.

Selbst wenn Sie aktuell keine aktuellen Beschwerden an sich feststellen, kann eine Analyse einiger relevanter Parameter sehr sinnvoll sein, damit Sie ihre persönlichen Ressourcen nicht aufbrauchen und Ihre zellulären Speicher gezielt mit den benötigten Mikronährstoffen wieder auffüllen.

Hierzu können Sie auf beispielsweise auf unsere Mikronährstoff-Performance-Analysebox zurück greifen. Wir beraten Sie gern.

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