Kennen Sie Ihr persönliches Stress-Profil?

Persönliches Stress-Profil.

Stress lässt sich im modernen Alltag nur schwer vermeiden und wird meist durch äußere Faktoren für uns ausgelöst. Einerseits können Mangelzustände an verschiedenen Mikronährstoffen zu einer niedrigen Stresstoleranz führen und unsere innere Contenance geht somit verloren. Andererseits kann uns Stress auch wichtiger Mikronährstoffe berauben. Ein vernachlässigtes Stressmanagement kann uns in einen Teufelskreis und eine Abwärtsspirale führen. Wir möchten Ihnen heute zwei Methoden vorstellen, mit denen Stresslevel messbar gemacht werden und Sie Ihr persönliches Stress-Profil herausfinden können.

Das Herz als Messgröße für das persönliche Stress-Profil

Befindet sich unser Körper im Ruhezustand, schlägt unser Herz durchschnittlich 60-mal pro Minute. Daraus ergibt sich ein durchschnittlicher Abstand zwischen den einzelnen Herzschlägen von einer Sekunde bzw. 1.000 Millisekunden. Tatsächlich variiert dieser Abstand jedoch und das ist auch gut so.

Die 24- bzw. 48-Stunden-Herzratenvariabilitätsanalyse (HRV) gibt Aufschluss darüber, wie sehr sich Sympathikus und Parasympathikus im Gleichgewicht befinden. Ist dieses Gleichgewicht gestört und der Sympathikus deutlich aktiver als der Parasympathikus, befinden wir uns unter hoher Stressbelastung und geben unserem Körper zu wenig Ruhe- und Erholungs-Phasen

Durch die Analyse des dynamischen Messparameters HRV wird der Status des vegetativen Nervensystems in seiner Gesamtheit erfasst. Ist die gemessene Variabilität sehr gering, bedeutet das, das Herz kann sich nur schlecht an sich verändernde Bedingungen anpassen. Unsere körperliche Funktionalität ist eingeschränkt.

Wie die Angabe 24 bzw. 48 Stunden im Namen der Methode bereits vermuten lässt, handelt es sich hier um eine aufwändige Mess-Methode.

Deutlich einfacher ist die Cortisol-Messung zur Bestimmung des persönlichen Stressprofils:

Cortisol – ein Hormon als wichtiger Stressindikator

Das Cortisol ist ein lebensnotwendiges Steroidhormon, das in der Nebenniere gebildet wird und einem 24-Stunden-Rhythmus unterliegt.

Das bedeutet:
Der Cortisol-Spiegel sollte beim gesunden und optimal versorgten Menschen morgens nach dem Aufwachen am höchsten sein und über den Tag langsam abnehmen.

Eine deutliche Stressbelastung lässt sich an einem morgendlichen Cortisolwert erkennen, der unter 5 ng/ml liegt.
Morgendliche Cortisol-Werte von über 8 ng/ml sprechen für ein gutes, ausgeglichenes Schlaf- und Regenerationsverhalten.

Ein unter Lehrern eines Berufsschulkollegs durchgeführtes Forschungsprojekt von SALUTO (unter der Führung unseres wissenschaftlichen Leiters Professor Wienecke) zeigte, dass nur einer von vier untersuchten Lehrern über ein ausgeglichenes adrenerges System verfügte und die übrigen Probanden sich bereits im Bereich eines absoluten Erschöpfungssyndroms bewegten.

An einem typischen Alltag lässt sich so die persönliche Stressbelastung messen und Maßnahmen zur Stressreduzierung, Stressmanagement und optimalen Mikronährstoffversorgung treffen.

In unserem nächsten Beitrag geben wir Ihnen praktische Tipps, mit denen Sie Ihre Stressbelastung reduzieren können.

Messen Sie Ihr persönliches Stress-Profil mit unserer Analysebox

Die Energy for Health Stressprofil-Analysebox ist der optimale Einstieg in die persönliche Mikronährstoffanalyse, denn:

Sie können die Proben, mit denen wir Ihr Stressprofil bestimmen, ganz einfach zu Hause nehmen. Dazu erhalten Sie in der Analysebox 4 Röhrchen zur Entnahme von Speichelproben. In unserem kooperierendem Speziallabor wird anschließend der genaue Cortisol-Gehalt Ihrer Speichelproben analysiert. Als Ergebnis erhalten Sie von uns eine detaillierte Auswertung Ihres persönlichen Cortisol-Profils im Tagesverlauf.

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