Zucker – das sollten Sie unbedingt wissen!

Zucker und seine negativen Auswirkungen auf den Mikronährstoffhaushalt

Kennen Sie das: Hitzige Diskussionen am Kaffeetisch und Festtagsstreitereien? Vieles deutet daraufhin, dass sich ein hoher Zuckerkonsum unmittelbar auf unsere Stimmung und Aggressivität auswirken kann. Und das ist nur ein Beispiel mit Auswirkungen, die bereits nach kurzer Zeit spürbar sind.

Zucker raubt unserem Stoffwechsel essenzielle Mikronährstoffe

Ein übermäßiger Konsum von Zucker ist ein typisches Beispiel für eine Gewohnheit, die uns verschiedener Mikronährstoffe beraubt oder deren Aufnahme verhindern kann:

  • Vitamin C kann durch starken Verzehr von zuckerhaltigen Lebensmitteln schwerer vom Körper schwerer aufgenommen werden.
  • Das Zusammenspiel von Kalzium und Vitamin D kann durch Zucker empfindlich gestört werden und so die Versorgung der Knochen aus dem Gleichgewicht geraten.
  • Der Bedarf an Chrom steigt bei hohem Zuckerkonsum, da es vermehrt mit dem Urin ausgeschieden wird. Das Spurenelement ist vor allem für die Wirkungsentfaltung und Bereitstellung von Insulin erforderlich. Ein Mangelzustand an Chrom kann zu einer verminderten Glukosetoleranz oder einer gestörten Glukoseverwertung führen
  • Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung des Blutzuckers. Zuviel Zucker kann zu einer erhöhten Ausscheidung von Magnesium führen. Und neben dem Blutzucker, der aus der Balance gerät, kann uns eine Unterversorgung von Magnesium stressen, was wiederum zu Heißhungerattacken und einem Teufelskreis führt.

Der Teufelskreis: Verzehr von Zucker führt zu weiteren Heißhungerattacken

Ist der Insulinspiegel durch zu viel Zucker erst einmal gestiegen, wird es schwer unserem Heißhunger wieder in den Griff zu bekommen.

Eine sehr spannende Methode um möglichst sanft aus diesem Kreislauf auszubrechen, bietet:
Galaktose.

Dieser spezielle Einfachzucker kommt natürlicherweise in kleinen Mengen unter anderem in Milchprodukten und Hülsenfrüchten vor, lässt sich aber auch in reiner, kristalliner Form kaufen.

Das Besondere an der Galaktose ist die insulinunabhängige Aufnahme in die Zelle: Ein zellulärer Energiemangel (zum Beispiel bei Heißhunger) kann ausgeglichen werden, da unser Hirn, unsere Leber und Muskulatur mit Energie versorgt werden, aber die Bauchspeicheldrüse kein weiteres Insulin ausschüttet. Auf diese Weise kann der Heißhunger-Teufelskreislauf erfolgreich durchbrochen werden.

Daher eignet sich Galaktose besonders gut als Unterstützung bei der Entwöhnung und um Zucker und seine negativen Auswirkungen auf den Mikronährstoffhaushalt in den Griff zu bekommen.

Geheimtipp:
Unser wissenschaftlicher Leiter Prof. Dr. Elmar Wienecke empfiehlt folgendes zur Reduzierung von Heißhungerattacken: Für 14 Tage Morgens, Mittags und Abends jeweils 1 Teelöffel Galaktose einnehmen, anschließend nach Bedarf verwenden.

HbA1c – Unser Blutzuckergedächtnis als Richtwert

Der HbA1c ist eine Verbindung aus rotem Blutfarbstoff (Hämoglobin = Hb) und Zuckermolekülen (Glukose). Der Grad, in dem Hämoglobin mit Zucker beladen wird, ist von der Menge des Zuckers im Blut abhängig. Die Konzentration von HbA1c – “unser Blutzuckergedächtnis” dient dazu, den Zuckerstoffwechsel der letzten 2-3 Monate verfolgen zu können.

Daher spielt u.a. der HbA1c-Wert für die Diagnose und Kontrolle der Blutzucker-Einstellung bei Menschen mit Diabetes mellitus eine wichtige Rolle. Sind etwa 6 % der Hämoglobinmoleküle “verzuckert”, spricht man von einer Diabetes. Eine beginnende Insulinresistenz (Prädiabetes) ist laut aktuellem Forschungsstand allerdings schon viel früher erkennbar. Insgesamt lässt sich sagen, dass ein niedriger HbA1c-Wert ( < 5 %) den Energiestoffwechsel optimiert und zur Prävention von Diabetes daher unbedingt anzustreben ist. Doch unabhängig davon, ob man unter Diabetes leidet oder nicht: Ein niedriger HbA1c (> 5 %) optimiert den Energiestoffwechsel und sollte daher unbedingt angestrebt werden.

Die gute Nachricht:
Mit einem gesunden Lebens- und Ernährungsstil können Sie den HbA1c wirkungsvoll regulieren bzw. senken und sich vor allem auch präventiv vor dem Entstehen einer Diabetes mellitus schützen.
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Wir haben Ihnen hierzu einige grundlegende Tipps zusammengestellt:

• Körpergewicht regulieren
• Stress vermeiden bzw. für inneren Ausgleich sorgen
• Regelmäßig bewegen
• Genügend Wasser trinken (ca. 1,5-2 Liter)
• Fruchtsäfte, Softdrinks und co. meiden
• Zuckerzufuhr im Alltag so gut wie möglich reduzieren
• Zuckerarme Obstsorten bevorzugen (z. B. Beeren)
• Reichlich Ballaststoffe konsumieren
• Mikronährstoffhaushalt optimieren
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Kennen Sie Ihren HbA1c-Wert? Ein erster Schritt, um Zucker und seine negativen Auswirkungen in den Griff zu bekommen:

Mit unseren Analyseboxen bekommen Sie nicht nur Klarheit über Ihren aktuellen Status Quo, sondern auch genaue Empfehlungen, wie Sie Ihr Kraftwerk Körper bestmöglich optimieren können.

 

BUCHTIPP: Sie wollen mehr über das Thema Zucker erfahren? Wir empfehlen Ihnen das Buch von Dr. med. Kurt Mosetter et al.: “Zucker – der heimliche Killer”:

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