Fallstudie: Einblicke in die Mikronährstoffanalyse einer 78-jährigen Frau

Heute haben wir eine hochinteressante Fallstudie einer Mikronährstoffanalyse der 78-jährigen Franziska Glogg für Sie. Unser wissenschaftlicher Leiter Professor Wienecke erklärt hier die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Dysbalancen und Mangelzuständen und den bei Frau Glogg auftretenden Befindlichkeitsstörungen, wie zum Beispiel:

  • vereinzelt innere Unruhe
  • nicht durchschlafen können
  • haufige Blähungen
  • trockene Haut
  • Probleme mit den Haaren und Fingernägeln
  • niedriger Blutdruck

Und ganz wichtig in unserem Fall:

  • Chronische Entzündungen in den Gelenken, sowie
  • Herz-Rhythmusstörungen

Welche Zusammenhänge bestehen zwischen den Dysbalancen und Befindlichkeitsstörungen?

Zunächst einmal wurde den Herz-Rhythmusstörungen auf den Grund gegangen, für die eine Ursache in dem mit 0,75 recht niedrigen TSH-basal-Wert zu finden ist. Dieser Wert deutet bereits auf eine leichte Sympathikotonie hin.

Die Hypothese eines dauerhaften Zustands innerer Stressbelastung wurde dann mit einer 24-Stunden Stressprofilanalyse geprüft, denn bei Personen mit Herz-Rhythmusstörungen ist eine 24-Stunden Herz-Raten-Variabilitätsmessung nicht zielführend.

Das Ergebnis war eine eindeutige Dysbalance im Stressprofil und ein daraus resultierender extrem leichter Schlaf, der nicht ausreichend Erholung für den Körper gewährleistet.

Hinzu kommt eine Deregulation des Energiestoffwechsels durch zu viel Obst in den Abendstunden, die meist eine unnötige Insulinspitze auslöst und die Schlafqualität weiter verschlechtert.

Die Brücke über den Energiestoffwechsel und das Aminosäurenprofil zu den Gelenkschmerzen

Wenn wir mit Lebensqualität alt werden wollen, ist es umso wichtiger, einen gut ausbalancierten Energiestoffwechsel zu haben.

Bei Frau Glogg deutete eine um mehr als Faktor 3 erhöhte Laktat-Pyruvat-Ratio daraufhin, dass die Mitochondrien – die Kraftwerke unserer Zellen – von der energetischen Situation überfordert sind, was sich irgendwann in körperlichen Beschwerden äußert.

Hinzukommt nahezu ein Paradebeispiel für einen Körper, der seine myfaszialen Strukturen im Sehnen-Band-Apparat angreift. Dieses Phänomen drückt sich eindeutig im Aminosäurenprofil der Kunden aus, die insbesondere eine Dysbalance bei den folgenden Aminosäuren zeigt:

  • Arginin
  • Methionin
  • Prolin

Hier zeigt sich die schlechtere Resoprtionsfähigkeit für Aminosäuren, von der auch der Arzt und Schwimmweltmeister Mark Warnecke bereits berichtete.

Omega-3 Fettsäuren können zusätzlch unterstützen

Gerade bei Gelenkschmerzen können Omega-3 Fettsäuren entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken. Frau Glogg nimmt zwar bereits ein Omega-3 Präparat ein – aber in der falschen Dosierung.

Schauen Sie daher gerne in die gesamte Sendung rein, in der Professor Wienecke gezielte und individuelle Maßnahmen und Lösungansätze gibt, die in diesem Fall besonders für ältere Menschen von Interesse sind:

 

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