Lassen sich Beschwerden der Wechseljahre mit einer Mikronährstoffanalyse aufspüren?

Wechseljahre und Unterstützung durch Mikronährstoffe

Im Rahmen der zweiten Staffel NaturMedizin hat die gesamte Familie des Moderators und QS24 CEO Alexander Glogg eine Mikronährstoffanalyse durchführen lassen. In jeweils einzelnen Folgen der Sendung können Sie nun die persönliche Auswertung und Kommentierung durch unseren wissenschaftlichen Leiter Professor Wienecke mitverfolgen. 

Den Anfang macht Alexander Gloggs Ehefrau Gabriele. Eine Frau mittleren Alters, mit typischen Befindlichkeitsstörungen der Wechseljahre und Nachwirkungen eines 24 Monate zuvor erlittenen Unfalls:

  • Müdigkeit
  • Erschöpfungszustände
  • Wadenkrämpfe
  • Entzündungsreaktionen
  • extrem hohe Stressreaktion

Die besondere Rolle des Anamnesebogens

Eingangs erläutert Prof. Wienecke, wie wichtig eine detaillierte und umfangreiche Beantwortung des Anamnesebogens ist. Im Fall von Frau Glogg konnte er im persönlichen Gespräch noch einzelne Punkte nachfragen, doch im Normalfall ist unser Team auf die wahrheitsgemäß und vollständig ausgefüllten Bögen angewiesen. Nur so können die biochemischen Parameter der durchgeführten Laboranalysen in einen aussagekräftigen und korrekten Kontext für Sie gebracht werden.

Schilddrüsenprobleme in den Wechseljahren

Neben den bereits eingenommenen Mikronährstoffen hat das Experten-Team unserer Schwesterfirma SALUTO bei Frau Glogg insbesondere auf die Schilddrüsenwerte geschaut, denn auch wenn es in der Familie bisher keine historischen Fälle von Schilddrüsenerkrankungen gab, ist es in Westeuropa heutzutage so, dass 30 % und manchmal bis zu 50% der Frauen (die Häufigkeit variiert je nach Region) in dieser Altersgruppe, eine unerkannte Autoimmunerkrankung der Schilddrüse (wie z. B. Hashimoto-Thyreoiditis oder Morbus Basedow) entwickelt, was ohne Behandlung zu deutlichen Stoffwechselentgleisungen führt.

Niedrige Eisenwerte während der Wechseljahre

Eine besondere Auffälligkeit waren extrem niedrige Ferritin- und Eisenwerte, die durch starke Menstruationsblutungen in der Menopause ausgelöst wurden. Frau Glogg konnte mit gezielter Ernährung das Defizit zwar immer wieder etwas ausgleichen, musste hierzu aber bereits Ballaststoffe und Milchsäurebakterien supplementieren, damit die Darmflora überhaupt ausreichend Mikronährstoffe aufnehmen konnte. Zu manchen Zeitpunkten musste sogar auf eine intravenöse Eisengabe zurückgegriffen werden. 

Welche spannenden Schlüsse Professor Wienecke aus der Analyse noch ziehen konnte, welche Maßnahmen ergriffen wurden und warum manchmal sogar junge Sportler:innen unter vergleichbaren Symptomen leiden, erfahren Sie in der untenstehenden Folge auf YouTube. 

Wenn Sie selber eine Mikronährstoffanalyse durchführen lassen möchten, finden Sie hier unser Angebot der verschiedenen Analyseboxen.



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