Wie beeinflusst individualisierte Mikronährstoffzufuhr die Gesundheit von Zahnimplantaten?

Gesundheit von Zahnimplantaten fördern mit Mikronährstoffen

Wir alle wissen, wie wichtig eine ausgewogene Ernährung für unsere allgemeine Gesundheit ist. Doch wussten Sie, dass eine  individualisierte Mikronährstoffzufuhr auch einen erheblichen Einfluss auf die Langlebigkeit und Gesundheit von Zahnimplantaten haben kann? Eine kürzlich durchgeführte Studie, die unser wissenschaftlicher Leiter Professor Wienecke in der aktuellen Ausgabe 15 der FHM Schriftenreihe vorstellt, zeigt beeindruckende Ergebnisse.

Hintergrund: Seit Mai 2021 gibt es ein neues Gesetz, das eine strengere Überwachung nach dem Setzen von Zahnimplantaten vorsieht, um den Abbau des Kieferknochens durch Entzündungen zu verhindern. Etwa 25% der Patienten entwickeln innerhalb von neun Jahren nach der Implantation eine sogenannte Periimplantitis, eine Entzündung um das Implantat.

Wie wurde die Gesundheit von Zahnimplantaten im Hinblick auf die individualisierte Mikronährstoffzufuhr untersucht? 

Die Studie, durchgeführt von Prof. Dr. Elmar Wienecke untersuchte, wie eine personalisierte Mikronährstofftherapie das Immunsystem stärken und entzündliche Prozesse reduzieren kann. Hierzu erhielten 26 Zahnimplantat-Patienten im Alter von 40 bis 65 Jahren über 12 Wochen eine individualisierte Mikronährstoffmischung.

Was sind die Haupterkenntnisse zum Einfluss individualisierter Mikronährstoffzufuhr die Gesundheit von Zahnimplantaten? 

Die Studienergebnisse sind vielversprechend:

  • Die sogenannte “Energieeffizienz” des Körpers verbesserte sich deutlich. Ein als „Protonenleck“ bekannter Parameter, der den Energieverlust in den Zellen misst, verringerte sich nach der Therapie erheblich. Gleichzeitig verbesserte sich die Fähigkeit des Körpers, Sauerstoff effizient in Energie umzuwandeln.
  • Der aMMP-8-Wert, ein Indikator für Entzündungen und Kollagenabbau im Mund, wurde bei vielen Patienten signifikant gesenkt. Vor der Studie hatten 62% der Teilnehmer einen erhöhten aMMP-8-Wert, der auf eine Periimplantitis hindeuten könnte. Nach der Therapie sank dieser Wert bei fast 70% der Teilnehmer unter den kritischen Wert.

Was bedeutet das für uns? Die Studie legt nahe, dass eine gezielte und individualisierte Mikronährstoffzufuhr nicht nur das Immunsystem stärken, sondern auch helfen kann, das Risiko von Entzündungen und damit verbundenen Problemen bei Zahnimplantaten zu reduzieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Studie retrospektiv war und keine Kontrollgruppe hatte. Weitere Untersuchungen sind notwendig, um diese vielversprechenden Ergebnisse zu bestätigen.

Fazit: 

Eine personalisierte Mikronährstofftherapie könnte eine vielversprechende Möglichkeit sein, die Gesundheit von Zahnimplantaten und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt oder Ernährungsberater, um herauszufinden, ob diese Therapie für Sie geeignet ist und kontaktieren Sie uns oder unser Schwesterunternehmen SALUTO in Halle, Westfalen.

In diesem Artikel erklären wir, wie sich von den Erkenntnissen zum AMMP8 Rückschlüsse aus der Zahngesundheit auf die Gesundheit des gesamten Körpers herstellen lassen.

Die gesamte Studie können Sie in der Ausgabe 15 der FHM Schriftenreihe nachlesen

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