9 Beispiele wie Alkohol als Mikronährstoffräuber wirkt

Der Höhepunkt der Karnevalszeit naht und damit geht für viele Menschen auch ein starker Alkoholkonsum einher. Was vielen dabei nicht bewusst ist: Alkohol ist einer der Nummer eins Mikronährstoffräuber.

Damit Sie sich für die Tage nach der Jecken-Zeit wappnen können, haben wir Ihnen heute einmal zusammen gestellt, wie sich Alkohol auf 9 wichtige Mikronährstoffe auswirken kann. Wie in so vielen anderen Zusammenhängen macht natürlich auch hier die Dosis (und die Regelmäßigkeit) das Gift.

Alkohol als Mikronährstoffräuber – 9 Beispiele

Vitamin B1 (Thiamin): Alkoholkonsum beeinträchtigt die Aufnahme und Verwertung von Vitamin B1, was zu Mangelerscheinungen und neurologischen Symptomen wie Verwirrung, Gedächtnisverlust und Muskelschwäche führen kann.

Vitamin B2 (Riboflavin): Ein durch Alkohol induzierter Mangel an Vitamin B2 kann Haut-, Augen- und Mundkrankheiten sowie eine verminderte Energieproduktion im Körper nach sich ziehen.

Vitamin B3 (Niacin): Die Aufnahme von Vitamin B3 wird durch Alkohol einerseits verringert, zudem wird aber auch die Ausscheidung erhöht, was zu Mangelerscheinungen und Hautkrankheiten, Verdauungsstörungen und Müdigkeit führen könnte.

Vitamin B6 (Pyridoxin): Eine durch Trinken verringerte Aufnahme und Verwertung von Vitamin B6 kann Mangelerscheinungen und Symptomen wie Anämie, Depressionen und Hauterkrankungen hervorrufen.

Folsäure: Alkohol beeinträchtigt die Aufnahme und Verwertung von Folsäure (Folat), was zu Mangelerscheinungen und einem erhöhten Risiko für Geburtsfehler, Anämie und dem Abbau der kognitiven Leistungsfähigkeit führen kann.

Vitamin C: Alkoholkonsum kann zu einer Unterversorgung an Vitamin C führen, wodurch die Fähigkeit des Körpers, Infektionen zu bekämpfen und sich vor oxidativem Stress zu schützen, verringert wird.

Kalzium: Übermäßiger Alkoholgenuss kann die Aufnahme und Verwertung von Kalzium beeinträchtigen und somit zu einem erhöhten Risiko für Osteoporose, Muskelkrämpfe und Zahnprobleme führen.

Magnesium: Dieses Mineral wird stark durch Alkohol ausgeschwemmt. So kann es zu einer Unterversorgung kommen, in deren Folge Muskelkrämpfe, Schwäche und Herzrhythmusstörungen auftreten können.

Zink: Wenn durch Alkohol die Aufnahme und Verwertung von Zink gestört wird, kann ein erhöhtes Risiko für eine Schwächung des Immunsystems, für Hauterkrankungen und einer schlechteren Wundheilung entstehen.

Möchten Sie ganz unabhängig von der Karnevalssaison den Status-quo Ihres Mikronährstoffhaushalts analysieren?
Dann schauen Sie sich doch hier unser Angebot an individuellen Mikronährstoff Analyseboxen an.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner